Krypto Diversifikation

Krypto Diversifikation : Wie das eigene Portfolio profitieren kann!

Krypto Diversifikation

Wenn es um sichere Geldanlagen geht, dann kommt niemand an dem Thema Krypto Diversifikation vorbei. Hierbei geht es darum, das Risiko mit Hilfe verschiedener Finanzprodukte zu streuen. Durch die Aufteilung des Vermögens in verschiedene Anlageklassen sorgt man letztlich für deutlich mehr Sicherheit. Dadurch wird in der Regel auch die Stabilisierung des eigenen Anlageportfolios erheblich verbessert.

Die Investition in Kryptowährungen sorgt hier ebenfalls für eine gute Aufteilung in die verschieden Anlageklassen. eToro ist zum Beispiel eine Handelsplattform für Kryptowährungen. Die attraktive Gebührenstruktur macht den Anbieter im Moment zu einem der Haupthandelsplätze für virtuelle Währungen.

Vermögensanlagen diversifizieren, so geht es

Die Risikostreuung ist unabhängig vom gewählten Ziel immer sehr wichtig. Egal ob das Ziel sein soll, kurz- oder langfristige Anlagen zu tätigen, es gilt immer, darauf zu achten, dass man auf eine ausgewogene Anlagestruktur achtet.

Die Möglichkeiten, in unterschiedliche Anlageklasse zu investieren, ist tatsächlich sehr viel größer, als im ersten Augenblick angenommen wird.

Angefangen bei den klassischen und eher herkömmlichen Anlageklassen wie Bankeinlagen, Sparbuch, Fest- und Tagesgeld. Doch auch an der Börse stehen eine Vielzahl unterschiedlicher Anlageobjekte zur Diversifizierung zur Auswahl. Neben den Aktien kann man sich hier für viele weitere Anlagemöglichkeiten entscheiden, wie zum Beispiel Investmentfonds, Aktienfonds, Rentenfonds, Mischfonds, ETFs (Indexfonds), Anleihen, Rentenpapiere, festverzinsliche Wertpapiere und natürlich auch für Kryptowährungen.

Ebenso gibt es zahlreiche Anlagemöglichkeiten in den Bereichen Rohstoffe, Edelmetalle, Gold, Immobilien, Immobilienfonds, REITs, Beteiligungen, Sachwerte, Crowdlending und Crowdinvesting (Investition in Privatkredite, Unternehmenskredite, Immobilien).

Zu beachten sind die 3 Schritte der Faustregel zur Krypto Diversifikation

Schritt 1: Die sogenannten sicheren Einlagen sollten den Grundstock des Vermögens bilden, dazu zählen das Sparbuch, das Festgeld und ebenso das Tagesgeld. Wobei es zu ergänzen gilt , das hier kaum mehr Zinsen vergeben werden. Darum ist mittlerweile sogar die Nummer 1 der Kryptowährungen , der Bitcoin als unabhängige und vor allem eigene Bank anzusehen.

Schritt 2: Zu den kapital- und ertragsbildende Anlageformen sollten die Anlagenformen für den mittel- bis langfristigen Vermögensaufbau hinzukommen. Beispielsweise könnten das festverzinsliche Wertpapiere, Investmentfonds, ETFs, Immobilienfonds oder dividendenstarke Aktien sein.

Schritt 3: Um eine höhere Gesamtrendite realisieren zu können, kommen zum Schluss noch die renditestarken und chancenreichen Kapitalanlagen hinzu. In diesem Bereich kann man sich dann für Aktien, Rohstoffe, Beteiligungen, Crowdinvesting oder Kryptowährungen entscheiden.

Entscheidend ist hier aber, dass es sich bei den gewählten Anlageformen um Werte aus verschiedenen Branchen und Regionen handelt.

Kein Klumpenrisiko eingehen

Ein Klumpenrisiko ist immer dann gegeben, wenn nur in eine oder wenige Anlagen investiert wurde. Gerade besonders sicherheitsorientierte Anleger haben den Hang dazu, zum Beispiel ihr Geld ausschließlich in eine Anlageform, wie zum Beispiel die der Immobilien zu investieren. Die Immobilien tragen zudem auch noch den Beinamen „Betongold“. Sofern es sich bei der Investition in eine Immobilie um eine selbstgenutzte Immobilie handelt, mag das auch noch recht unproblematisch sein, da künftig die Kosten für die Miete gespart werden.

Handelt es sich dagegen um eine Investition in Immobilien, die zur reinen Vermietung angeschafft werden, gilt es hier auch, ausreichend die hierfür entscheidenden Faktoren im Auge zu behalten. Oftmals werden die Kosten für Renovierungen, Instandhaltung oder auch eines eventuellen Mietausfalls oder möglichen Leerstandes nicht bedacht. Ein Teilinvestment in offene Immobilienfonds ist hier häufig die geschickte Wahl. Anders als von einer realen Immobilie, kann man sich von Immobilienfonds relativ leicht trennen.

Doch auch wenn sich Anleger auf den Kauf von Aktien von ausschließlich einem Unternehmen beschränken, besteht sofort das Klumpenrisiko. Das Gleiche gilt, wenn es sich zum Beispiel um Staatsanleihen von nur einem Land handelt.

Sobald hier ein Unternehmen von Krisen oder Kurseinbrüchen betroffen ist, ist auch der Anleger in vollem Umfang betroffen. Anders verhält sich natürlich, wenn man in unterschiedliche Anlageformen und Unternehmen investiert hat. Hier können die Verluste der einen durch die Gewinne der anderen problemlos ausgeglichen werden, und am Ende kann man sich noch immer über eine gute Rendite freuen.

Bei der Diversifikation auch an die Kryptos denken

Es ist nicht nur möglich, Kryptowährungen zu kaufen, sondern neben dem Tausch können sie auch gehandelt werden. Die digitalen Währungen warten vor allem mit der Besonderheit auf, dass sie weder von Regierungen noch von Banken kontrolliert werden können. Das ist ein entscheidender Unterschied zu allen herkömmlichen Währungen.

Die Zahl von auf dem Markt befindlichen Kryptowährungen ist inzwischen gigantisch groß, damit einher gehen auch die unterschiedlichen Merkmale und Anwendungsbereiche der jeweiligen Kryptos. Interessant sind aber vordergründig die Kryptowährungen, die aktuell auch mit einer entsprechenden Marktkapitalisierung aufwarten können.

Von besonderem Interesse ist hier vor allem das Urgestein aller Kryptos, der Bitcoin. Doch auch der Bitcoin Cash, Ethereum, Litecoin, Ripple und Dash sind wichtige und interessante Kryptowährungen, die sich ihre Position in der Kryptowelt längst erobert haben.

Der Handel mit den Kryptowährungen

Inzwischen haben die Kryptowährungen ihr Nischendasein längst überwunden. Sowohl für Börsenspekulanten als auch für private Investoren sind die Kryptos daher von großem Interesse.

Zum einen kann man sich für den Kauf von Kryptowährungen entscheiden, in diesem Fall benötigt man ein sogenanntes Wallet, also eine digitale Geldbörse, um dort die „echten“ Kryptos aufzubewahren.

Ebenso ist es aber auch möglich über ein CFD-Handelskonto zu spekulieren. CFDs sind Finanzderivate, um auf die Kursbewegungen von Kryptowährungen zu spekulieren. Die zugrundeliegende Währung muss hier aber nicht physisch erworben werden. Nimmt man hier zum Beispiel an, dass der Wert der Kryptowährung steigt, so positioniert man sich Long, das bedeutet, es wird gekauft. Geht man hingegen von einem Kursrückgang aus, so positioniert man sich Short und das bedeutet, die Kryptowährung wird verkauft.

CFDs gehören zu den Hebelprodukten, daher ist es für den Handel unerlässlich, eine Margin zu hinterlegen. Von der Gesamtgröße der Position werden dann alle Gewinne und Verluste berechnet. Wegen des Hebels können hier sehr hohe Gewinne realisiert werden. Leider muss man aber auch mögliche hohe Verluste einkalkulieren.

An der Börse Kryptos kaufen oder verkaufen

Nicht jeder Anleger ist ein Freund von eher riskanten, wenn auch renditestarken Anlagemöglichkeiten wie den Hebelprodukten. Doch es geht natürlich auch etwas weniger riskant. Gerade der Handel mit den Kryptowährungen ist auf dem entsprechenden Marktplatz vollkommen unkompliziert. Die Vielzahl der Coins bringt auch eine breite Krypto Diversifikation ins eigene Portfolio !

Nutzer können hier direkt den Handel miteinander betreiben. Durch Angebot und Nachfrage entwickelt sich hier der Preis von Kryptowährungen. Auf dem Marktplatz geben die Nutzer ihre Angebote für den Kauf oder den Verkauf von Kryptowährungen mit anderen Währungen, wie zum Beispiel mit dem Euro oder dem US-Dollar, an.

So lässt sich sofort erkennen, wie viele Coins ein Verkäufer zu welchem Preis anbietet. Sobald ein Käufer ein Angebot akzeptiert, kommt der der Handel zustande.